Читать книгу Zuckerrübenmord. Ein Frankenkrimi онлайн
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»Wolff, wir können froh sein, dass dieser Haberdingsda noch lebt. Würde man einen Verdächtigen in den Kreisen der abgelehnten Antragsteller suchen, also weil der Professor vielleicht irgendetwas gerochen hat, da kämen viele in Frage. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass da nur beschissen wird!«
»Und so wie die Industrie da mit drin hängt, müssten wir bei jedem Verdacht erst oben nachfragen, ob wir ermitteln dürfen. Du weißt schon, Ermittlungen gegen Persönlichkeiten der Gesellschaft. Ein beliebtes Spiel bei uns Polizisten.«
Wir schreiben unseren Bericht und besprechen die Sache ausführlich mit unserem Chef, Dr. Ruschka. Weder ein konkreter Tatverdächtiger noch ein irgendwie geartetes Motiv konnten ermittelt werden. »Derzeit geht die Mordkommission davon aus, dass es sich nicht um ein Tötungsdelikt, sondern um die Unachtsamkeit eines anderen Fahrgastes oder zufälligen Passanten handelte, der in Eile war und das Anrempeln der Zielperson nicht bemerkte«.
Dr. Ruschka runzelt die Stirn. »Das ist euer Ernst? Mit dieser Nummer wollt ihr den Fall zu den Akten legen?«