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»Wo liegt dann das Problem?«

»Frau …, Herr Schmitt, ich muss mich jetzt leider von Ihnen verabschieden, eine Besprechung wartet.«

Der Professor erhebt sich von seinem Stuhl und reicht uns die Hand. Wir sehen uns erstaunt an, weil er die Unterredung so hart abgebrochen hat, aber eigentlich ist alles besprochen.

»Ach übrigens«, er dreht sich noch mal zu uns um, bevor er die Tür zum Vorzimmer öffnet, »wenn Sie einen Verdächtigen laufen lassen, haben Sie ihm dann so einfach alle seine Angaben geglaubt oder haben Sie auch alles gründlich überprüft, beziehungsweise waren Sie in der Lage es zu überprüfen?«

»Selbstverständlich haben wir dann alles genau überprüft«, gebe ich das Wort fast ein wenig entrüstet zurück, »sonst würden wir Profis doch schlechte Arbeit machen!«

»Na, dann bin ich ja beruhigt. Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen.«

»Was war jetzt das zum Schluss?« Ilse sieht mich fragend an, als wir den dunklen Flur zurückgehen.

»Ich weiß auch nicht so genau, was er damit sagen wollte. Wir haben unseren Auftrag jedenfalls erfüllt. Es war ja nicht zu erwarten, dass wir eine Liste mit abgelehnten Anträgen ausgehändigt bekommen. Ich würde den Vorfall mal unter dem Aspekt ›Verrückter stößt Mann vor die U-Bahn‹ einordnen.«

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