Читать книгу Zuckerrübenmord. Ein Frankenkrimi онлайн
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Mit Ilse habe ich mich inzwischen arrangiert, seit sie bei mir eingezogen ist. Also, was man nachts noch tun muss oder nicht, vor dem Schlafengehen. Ich meine aufräumen, spülen und so. Sie hat es akzeptiert, dass man gewisse Dinge auch auf den nächsten Tag verschieben kann. Wir konnten in eine größere Wohnung ein Stockwerk höher ziehen und somit hat jetzt jeder mehr Freiraum und Rückzugsgebiete. Heirat? Nein, nein, so schnell ist der Mittelfranke nicht, nur keine übereilten Entscheidungen, wenn man die auch noch etwas hinausschieben kann. Außerdem sind wir ja noch jung, denke ich.
»Na, alter Blechfuß, wie geht’s dir denn jetzt?«
Helmi, der Wirt, klopft mir freundschaftlich auf die Schulter und wir setzen uns an den Tisch gleich neben der Schanktheke. Es ist Mitte August, aber erstaunlich wenig los im Lokal.
»Alles wieder wie neu, Helmi, die haben das perfekt drauf in der Klinik mit ihren Ersatzteilen!«
»Und wann gibt’s die große Feier, Wolff?«
»Welche Feier?«
»Na die Ilse und du, ich meine …«