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»Genau so!«, rief Mrs. Burton. »Kluges Mädchen.«

»Frau«, sagte Stoner.

Tante Hermione nickte stolz. »Nun brauchen Sie alles Weitere nur noch Stoner zu überlassen.«

Marylou lachte.

»Bitte«, sagte Stoner, »erzählen Sie mir mehr.«

»Daphne und Richard, Gwens Eltern, heirateten 1945. Im April. Es war eine aufregende Zeit. Der Krieg neigte sich dem Ende zu, die Jungs kamen zurück. Gwens Vater war im Einsatz verwundet worden. Ich glaube, er ließ sich eine Munitionskiste auf den Fuß fallen, in Brighton. Daphne begegnete ihm in einem Militärhospital. Sie machte dort Freiwilligendienst, verstehen Sie?«

»Ja«, sagte Stoner. »Ich meinte eigentlich, erzählen Sie mir mehr über Bryan …«

Mrs. Burton ignorierte sie. »Das war im Januar. Drei Monate später waren sie verheiratet.« Ein Ausdruck des Entsetzens und der Panik huschte über ihr Gesicht. »Ach, du liebe Güte! Halten Sie es für möglich, dass das mit dem überstürzten Heiraten in der Familie liegt?«

»Ich glaube nicht, dass das erblich ist«, meinte Marylou. »Andererseits, in einer Umgebung, in der solche Dinge als vernünftiges Betragen akzeptiert werden …« Sie hob in einer bedeutungsvollen Geste beide Hände und richtete die Innenflächen zur Zimmerdecke, »… man kann nichts ausschließen.«

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