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Hat die Alte es gespürt? Sie ruft ihm zu: »Und Sie, junger Mann, was darf es für Sie sein?«

Daquin zögert: Tomaten … und warum eigentlich nicht die Alte machen lassen?

»Geben Sie mir, was ich für ein Ratatouille für zwei Personen brauche.«

»Ah! Ein Abend unter Verliebten?«

Lächeln. »Wenn Sie es sagen …«

»Ich richte das für Sie.«

Sie packt Tomaten, Paprikaschoten, Zucchini, Zwiebeln und Auberginen zusammen, verstaut sie sorgsam in einer Tüte und wirft ihm dann einen argwöhnischen Blick zu. »Sind Sie der Koch? Wissen Sie wenigstens, wie man Ratatouille macht?«

»Keine Sorge, ich habe mein Rezept …«

»Vor allem keine Originalität, das beste Rezept ist das Ihrer Mutter.«

Daquin hat in diesem Punkt seine Zweifel, beschließt aber, sich nicht dazu zu äußern.

Danach macht er einen Abstecher zur Kaffeerösterei auf der Canebière, um seinen persönlichen Vorrat an Arabica zu besorgen, italienische Röstung und frisch gemahlen. Es ist nicht viel los, guter Kaffee ist kein obligatorischer Bestandteil der Marseiller Kultur. Dann geht er zurück zu seiner Wohnung am Quai du Port.

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