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Ein leise trommelndes Geräusch holte den Professor aus seinen Überlegungen. Für einen Moment wirkte er ein wenig verwirrt, dann machte er seine Finger als Ursache der Störung aus.

Sofort befahl er dem Teil seines Körpers, der sich verselbstständigt zu haben schien, damit aufzuhören. Für einen großen Staatsmann, der er ja künftig sein würde, geziemte es sich nicht, Ungeduld derart offen zu zeigen. Seit Übermittlung seines Ultimatums an die Menschen auf Ebene 1 war noch nicht einmal eine halbe Stunde vergangen. Er wusste genau, dass Jörg und seiner Truppe gar nichts anderes übrigblieb, als mit ihm zu verhandeln, und diesen Teil des Spiels wollte er unter gar keinen Umständen auslassen. Wenn die Menschen schließlich bemerkten, wie seine wirklichen Ziele aussahen, war es für sie ohnehin zu spät. Bislang hatte er am Ende immer das bekommen, was er wollte, und das würde auch diesmal nicht anders sein.

Schnell brachte van Hellsmann seine Mimik wieder unter Kontrolle, denn sein Grinsen schien mittlerweile von einem Ohr zum anderen zu reichen. Er war schon gespannt darauf, ob Jörg selbst kommen oder lieber jemand anderen vorschicken würde, und der Professor wollte dem Unterhändler auf jeden Fall würdig entgegentreten.

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