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»Ich entnehmen deinen Worten, dass du einen Plan hast«, stellte Steins fest. »Dürfen wir erfahren, wie dieser genau aussieht?«
»Ja, ich habe einen Plan, wenn auch erst einmal nur in groben Zügen. Aber er wird funktionieren, denn ich habe in Köln geschworen, die Kinder zu beschützen. Bislang ist mir das gut gelungen, finde ich, auch wenn ich dabei immer wieder gegen Querschläger zu kämpfen hatte.«
Bei den letzten Worten bedachte sie Martin mit einem scheelen Blick, woraufhin dieser den Kopf senkte und betreten zu Boden starrte.
»Also gehe ich jetzt da runter und rede mit dem durchgeknallten Professor«, sprach Sandra weiter. »Außer mir und dem Doc kann sich eh keiner auf Ebene 2 wagen, ohne Gefahr zu laufen, ein Leckerli für einen verirrten Zombie zu werden.«
Martin hob den Kopf und sah Sandra direkt an. »Ich könnte ...«
»Nein danke, du hast schon genug Schaden angerichtet. Ich gehe, und damit basta!«
»Sandra hat recht«, stellte sich Steins auf ihre Seite. »Sie ist die geeignete Unterhändlerin, und sie wird uns die Zeit verschaffen, die wir benötigen, um den Bunker zu evakuieren. Außerdem wird jeder von uns für etwas anderes gebraucht: Roland und Gregor kümmern sich um die Fahrzeuge, Martin nimmt sich der Kinder an, Erich und ich kennen den Weg, der uns hier herausbringt.«