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»Ich gehe dann mal nach den anderen sehen«, verabschiedete sich Kleinmann, nickte Sandra noch einmal zu und verließ eilig den Raum.
Frank Steins blickte ihm noch einen Augenblick nach, dann wandte er sich an Sandra: »Jetzt wo wir alleine sind, möchte ich noch eine andere Sache ansprechen.«
»Willst du mich in ein paar Geheimnisse der Totlebenden einweihen, Doc? Sozusagen der Kodex derer mit dem allzeit vornehm blassen Teint?«
»Klingt nach einer interessanten Idee.« Steins kicherte, wurde jedoch schnell wieder ernst. »Ich fürchte, das müssen wir ebenfalls auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, denn ich bin mir nicht sicher, wie lange Pieter sich noch in Geduld üben wird, wenn nicht bald jemand von uns bei ihm auftaucht.«
»Also, was hast du auf dem Herzen? Spuck’s aus, ich bin ganz Ohr!«
»Es geht um unsere Flucht, oder besser gesagt darum, was mit denjenigen geschieht, die wir hier zurücklassen.«
»Ehrlich gesagt ist es mir scheißegal, was mit van Hellsmann und seiner Brut passiert.« Sandras Miene verfinsterte sich. »Meinetwegen können sie alle verrecken, oder sich so lange an ihren Pimmeln ziehen, bis sie sich das letzte Bisschen Verstand aus der Rübe gewichst haben. Am liebsten würde ich dem durchgeknallten Professor für das, was er hier angerichtet hat, die Eier einzeln abreißen und ihm in seine dämliche Hackfresse rammen. Das Einzige, was mich davon abhält, ist die Tatsache, dass er es vermutlich eh nicht spürt, also kann ich mir den Aufwand auch schenken.«