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Seufzend kniete ich mich vor den nächsten Stamm, um wieder eine Nut zu sägen. Immerhin lockte der freie Tag in nicht allzu weiter Ferne.

Die Hunde rannten aufgeregt vor Chris und mir her, konnten ihr Glück kaum fassen: Ein Spaziergang! Keine kurze Runde ums Grundstück mit Abstecher in die Bootsbucht wie in den letzten Wochen, sondern eine echte Exkursion in den noch immer unbekannten Wald. Weg- und steglos, wie die Wildnis war, ging es in einer Art Hürdenlauf unter, über und mitten durch das Gesträuch.

Unser Urlaubstag fühlte sich an, als würden wir schwänzen – fast hatte ich ein schlechtes Gewissen, endlich einmal allein mit Chris und den Hunden unterwegs zu sein. Wo wir hingingen, war mir egal; ich wollte nur das Gefühl auskosten, mit Chris durch die Gegend zu streifen, die uns irgendwann ein Zuhause sein würde. Meine Gedanken drehten sich immer noch um die praktischen Fragen des Wildnislebens.


Silas kann sich für die Bauarbeiten nicht begeistern

Ich tastete nach dem Bärenspray an meinem Gürtel, das ähnlich wie Pfefferspray wirkt, aber entsprechend stark für Bären dosiert ist. „Meinst du, wir müssen uns richtige Pfade durch den Wald anlegen?“

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