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Herbstfarben

Chris setzte sich neben mich und lehnte sich an mich. „Aber dann kommen wir nicht da an, wo wir eigentlich hin wollen!“

„Vielleicht muss man dann eben immer mal wieder den Kurs korrigieren oder so. Blizzy hat uns doch eine Strecke gefunden, die ganz gut zu gehen war und trotzdem in die richtige Richtung ging.“

„Nun haben wir ja Zeit für so was.“

„Mhm. Schön, dass du diesen Winter hierbleibst!“ Chris war sonst meist für einige Wintermonate unterwegs auf Reisen, um über den Atliner Tellerrand hinausblicken zu können und neue Länder und Menschen kennenzulernen. Mich störte das nicht weiter, ich war gern allein – aber für zumindest diesen ersten Wildniswinter hatte ich mein Veto gegen sein Reisefieber eingelegt. Wobei ich es mir für die Zukunft spannend vorstellte, dann monatelang ohne jegliche menschliche Gesellschaft und von der Welt abgeschnitten im Wald zu sein.

„Ja, finde ich auch“, sagte Chris.

Aber … setzte ich in Gedanken fort und grinste.

„Aber auf die Dauer – ich muss einfach immer mal wieder raus. Etwas Abwechslung haben und neue Leute treffen.“ Chris sah besorgt aus.

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