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„Sweetie?!“ Angespannt lauschte ich. Die Hunde blieben stehen und horchten ebenfalls.

„Hier!“, kam es dumpf von links, irgendwo zwischen den Bäumen. „Ist es dahinten besser zu laufen?“, rief ich und spürte die momentane Angst von mir abfallen, dass ich mich nicht nur verlaufen, sondern auch noch Chris im Wald verloren hatte. „Hier ist alles komplett dicht!“

„Warte, ich komme!“

Hektisch nestelte ich in meinem Rucksack nach dem Kompass. Schritte knacksten, und dann stand Chris vor mir, die Mütze und Schultern mit Blättern und kleinen Zweigen bestreut. Er hatte sein GPS in der Hand. „Wir sind hier schon richtig“, sagte er und tippte auf den kleinen Bildschirm des Geräts. „Aber wir müssten doch schon längst den See sehen“, protestierte ich. „Nein, wir kommen bloß zu langsam voran. Jetzt haben wir für 500 Meter geschlagene zwanzig Minuten gebraucht!“

Blizzard sah mich an und ging ein paar Schritte, blieb stehen und blickte mich wieder an. „Ja, ich weiß, Blizzy, wir wollen nach Hause!“ Er ging gemessenen Schrittes weiter in seine eingeschlagene Richtung und sah sich erneut um.

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