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Wütend pfiff ich mit der Hundepfeife. Endlich machte Moldy kehrt und kam eilig zurückgelaufen, beflügelt von seinen im Takt wippenden Schlappohren. Wie ein einziges Tier drehten die Elche ab, den Hügel hoch, ein verwischter Fleck von braun-schwarzem Fell und einer verwirrenden Vielzahl hellsockiger, langer Beine. Hochbeinig rennend, mit steil gereckten Hälsen, erreichten sie die Anhöhe. Die kurzen Mähnenhaare des Muttertieres waren drohend gesträubt. „Si-las! Komm!“, brüllte ich, und nach einem letzten aufgebrachten Blick zu den Eindringlingen bequemte er sich, umzukehren. Die kleine Truppe Elche machte am Wiesenrand halt. Langohrig sah die Kuh zu uns hinab.


Elchkuh mit Zwillingen

Während ich die beiden Elchjäger in die Cabin scheuchte, zog ich mir aufgeregt meine Jacke an. „Los, flott, flott. So ist brav, rein jetzt.“ Blizzard und Koyah, die den Grund für den Lärm verpasst hatten, drängelten sich interessiert an meine Beine. „Nein, ihr bleibt alle drinnen.“

Sollte ich Chris am Funk schnell Bescheid sagen? Ach was. Nur kurz nachsehen, bevor die Tiere verschwanden. Zwillingskälber! Dort oben stand er noch, mein Elchbesuch.

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