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Jörg schluckte. Er spürte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss. »Und ich fühle mich sicher und geborgen, wenn du in der Nähe bist.«
»Ist das Liebe?«
Jörg neigte den Kopf ein wenig zur Seite. In Sandras Blick lagen Unsicherheit und ein Hauch von Misstrauen oder Angst. Klar, schoss es ihm durch den Kopf. Bei der Vergangenheit, die ich bisher von ihr erfahren habe. Der Vater ein Ex-Söldner und Trinker auf dem Abstellgleis, die Mutter manisch-depressiv. Ihre Kindheit und ihre Jugend dürften nicht gerade das reine Paradies gewesen sein.
Er strich ihr sanft eine Haarsträhne unter die Kapuze, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie. Als sich ihre Lippen voneinander lösten, sah er sie ernst an. »Ich werde dir niemals wehtun oder zulassen, dass dir jemand etwas antut. Eher würde ich sterben.«
Der Anflug von Angst und Misstrauen verschwand aus Sandras Blick. »Ich glaube dir, mein Hauptmann.«
Sie lächelte und drehte sich in seinen Armen, schmiegte ihren Rücken gegen seine Brust. Dann neigte sie ihren Kopf verträumt zur Seite, während sie seine Arme, die er ihr um den Oberkörper geschlungen hatte, festhielt.