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»Aber wenn es mal brennt, ist alles weg«, wirft Sandra ein. »Das stimmt. Aber erstens verlasse ich mich auf das moderne automatische Brandschutz- und Brandbekämpfungssystem, das wir in allen Wohnungen installiert haben. Und wer sagt denn, dass ich nicht zusätzlich die wichtigsten Dokumente digitalisiert habe? Ich habe eine Firma mit modernster Technik, da verlasse ich mich nicht allein auf die Nostalgie – aber auch nicht ausschließlich auf die Elektronik.

Wir sind in unserer Wohnanlage auf einem guten technischen Stand – auf dem neuesten kann man nie sagen bei der rasanten Entwicklung. In unserem Multimediasystem kann man selbstverständlich private Daten speichern. Hierher werden alle vom Nutzer ausgewählten Daten von sämtlichen mobilen Geräten gesendet.«

»Und was passiert, wenn jemand auszieht oder plötzlich krank wird und stirbt? Kommt noch jemand an die Daten heran?«

»Datenschutz ist ein Problem, seit es Computer und Internet gibt. Mit dem elektronischen Fingerabdruck und der Gesichtserkennung kann normalerweise nur der Besitzer seine Daten nutzen, während die öffentlichen und Netzwerkfunktionen für jeden zugänglich sind. Zusätzlich gibt es bei uns den im Finger implantierten Chip, auf dem alle in unserem System laufenden Arbeitsstunden- und Kontenbewegungen sowie die Gesundheitsdaten gespeichert sind. Dieser Chip wird nach der gesetzlichen Erbfolge vererbt, wenn jemand stirbt. Beim Auszug werden die Informationen auf dem Chip bereinigt, je nachdem, ob es eine andere Wohnung innerhalb unseres Systems ist oder ob sie woanders liegt. Die privaten Ordner werden bei der Wohnungsübergabe auf einem Speicherchip mitgegeben und dann im System gelöscht.«

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