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Hardy Schneider.

Nicht Jenny. Nicht Jenny. Hardy Schneider.

Verdammt.

Schneider lachte. „Sollte Jenny jemals, verstehst du, jemals was passieren, finde ich dich. Und ich verspreche dir, bis zum Knast wirst du es nicht schaffen. Du Idiot hast leider nur eine einzige Fahrkarte für die Rückfahrt bestellt und Jenny ist ja nicht dumm. Geiz ist dumm“, sagte Hardy Schneider und schniefte.

Am selben Abend zog Jenny zu ihrer Schwester.

Drei Wochen später schloss er die Haustür auf in Schmargendorf, einer anständigen Gegend in diesem rohen Berlin. Das Licht schaltete sich automatisch ein. Und da lag sie, neben einem großen Koffer und ihrer Lieblingslampe. Jenny glotzte durch ihn hindurch, den Hals quer, die Zunge draußen. Vielleicht lebte sie noch.

Er stellte seine Tasche ab, ging zwei Schritte, im Haus roch es nach Kohl. Das ungeschickte Ding. Sie lag auf den letzten Treppenstufen unten, ihr Rock war hochgerutscht und die Strumpfhosen hatten Löcher, genau drei Löcher. Sie musste an einem Nagel hängengeblieben sein, auf den Stufen. Doch wo war er, der Nagel? Das Licht erlosch ebenso automatisch mit einem Knacken. Er selbst konnte nichts mehr tun, weder automatisch noch gewollt. Er wollte kandidieren für den Senat, und er wollte Sophie, doch Sophie hatte jemanden kennengelernt, der Porsches verkaufte.

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