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Jakob verließ das Zimmer und kam angezogen zurück. Ein tiefrotes Wildseidenhemd über einer Jeans, die gerade eng genug war, um seine langen, wohlgeformten Beine anzudeuten. Das dunkle Haar fiel chaotisch um seinen Schädel.

»Mannomann, wie Du aussiehst.« Oskar schüttelte den Kopf.

Jakob stand vor ihm. »Ich kann nicht an dem Fall mitarbeiten.

Ich darf sie nicht wiedersehen.«

»Da gibt es nur ein kleines Problem. Wir haben das Leben von Alikas Vater durchleuchtet, so weit es öffentlich ist. Er ist eine Friedenstaube, die am großen Rad dreht. Politik, Mafia, Russen, alles da. Lauter Diplomaten und unberührbare Kriminelle. Der ist ʼne richtig große Nummer. Und ihn hat der Erdboden verschluckt. Er ist einfach verpufft. Um weiterzukommen, brauchen wir mehr Informationen von Alika. Und sie will Dich, sonst niemanden.«

Jakob schwieg.

»Sie will, daß Du in ihr Atelier kommst. Eigentlich ist sie nämlich Malerin, wußtest Du das? Die Bilder im Restaurant sind von ihr.«

»Diese riesigen, sinnlichen, erotischen Bilder sind von ihr?«

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