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Читать книгу 100.000 km zwischen Anchorage, Neufundland, dem Pazifik und New Mexico - Teil 4 онлайн

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Wunsch erfüllt oder nur Zufall? Auf alle Fälle scheint fünfzehn Stunden später wieder die Sonne, und somit rollen wir auch frohgelaunt über die lange Brücke (0,75$ Maut) nach Hood River auf die andere Seite des Columbia Flusses, um unser Programm mit dem „Columbia Szenic Drive“, Portland und einigen Autobahnkilometern Richtung Süden fortzusetzen. Ein kurzes Zwischenziel an der den mächtigen Columbia begleitenden „84“ ist die Fish Hatchery im kleinen Ort Cascade Hocks, in deren Aufzuchtbecken sich Tausende von Forellen tummeln. Und auf dem Weg dahin entdecken wir einen kleinen einheimischen Markt, auf dem Obst und fangfrische Lachse dominieren. Einer davon, der kleinste, reist auch bei uns im Gefrierfach mit, als wir die Fahrt auf dem alten Highway zum Bonneville Staudamm fortsetzen. Eigentlich ist auch er – pro Pfund einen Dollar – für unseren Bedarf noch zu groß, doch seine Brüder waren alles Riesen, und „ohne“ wegzufahren, das ging bei diesem Angebot auch nicht. Für den alten, historischen Columbia River Highway – knappe 22 Meilen zwischen Dodson und Troutdale – haben wir allerdings den Mount Hood aufgegeben, der sich hier über die „35“ in südlicher Richtung auf einer anderen Schleife angeboten hätte. Er ist mit 3.426 m zwar Oregons höchste Erhebung, die sich an solchen Sonnentagen wie heute glasklar im Mirror Lake spiegelt, doch ist auch er ein Vulkan mit weißer Kappe, der zu den Kaskade-Bergen zählt, während der „Szenic Drive“ mit völlig anderer Umgebung lockt.

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