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Harka schrie laut warnend. Drei der Wölfe hatten sich schon auf ein Pferd gestürzt und zerrissen es. Es war durchaus nicht sicher, dass die Raubtiere den Jungen, der nach »Mensch« und daher für sie gefährlich roch, überhaupt angreifen würden; sie hatten andere, hilflose Beute genug vor sich. Aber da war ein Wolf, größer als die anderen; wahrscheinlich der Anführer des Rudels, und dieser setzte auf Harka an. Der Junge konnte sich nur noch dadurch retten, dass er auf das Pferd des Vaters sprang, das soeben doch in Todesangst von der Herde wegbrach.

Nach knapp fünfzig Metern gelang es dem jungen Reiter, das Tier zu wenden, das nach dem ersten Augenblick eines panischen Schreckens selbst wieder zu der bedrohten Herde zurückstrebte, wahrscheinlich, um sie auf der Flucht mitzuziehen. Als Harka Zeltlager und Pferde wieder erblickte, begriff er sofort, was dort geschah. Viele Männer und Burschen, selbst Frauen und Mädchen waren herbeigeeilt, schnitten die Fesseln der Pferde durch und sprangen auf, um die Tiere vor den Wölfen zu retten und ihre Flucht zu lenken. Von den Raubtieren, die sich an den niedergerissenen Pferden festgebissen hatten, wurden viele getötet, mit allen Waffen, die eben zur Hand waren.

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