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„Danke, Herr … Sarulf! Mir geht es gut! Wie geht es Ihn… dir?“

„Gut, Alida! Muss gleich in die Kaserne. Die Wölfe rufen, mein freies Wochenende ist leider heute Abend vorbei!“

Sarulf biss beherzt in sein Brötchen, er schaufelte das Rührei in sich hinein und schlürfte genussvoll den Kaffee dazu. Alida fühlte sich nicht recht wohl, doch saß sie brav daneben und sah ihm mit großen Augen zu. Als Sarulf sein Frühstück beendet hatte, wischte er sich den Mund mit einer Serviette ab und stand auf.

„Danke für das Frühstück, Alida! Ich muss zum Vater, dann mach ich mich auf den Weg. Wirst du noch da sein, wenn ich das nächste Mal wieder komme?!“

„Ja, natürlich bin ich dann noch da! Warum sollte ich den Hof wechseln?“

„Schön, dann bis nächstes Mal, Alida!“

Sarulf verließ die Küche und stieg die Treppe zum Büro seines Vaters empor. Er klopfte an die Tür und betrat den Raum. Wie der Thronsaal eines Königs sah es hier nicht aus, eher wie das Refugium eines Geschäftsmannes. Was sein Vater ja auch in erster Linie war, das Amt des gewählten Königs der Sueben übte er darüber hinaus aus. Seine Reputation, sein Sinn für Gerechtigkeit und seine Weitsicht hatten ihm dieses Amt eingebracht, und die Sueben waren überaus zufrieden mit seinen Entscheidungen.

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