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„Guten Morgen, Vater! Ich muss mich von dir verabschieden, ich breche nach Wolfsheim auf!“
„Guten Morgen, Sarulf! Schön, dass du noch mal vorbeigekommen bist. Deine Ausbildung läuft gut, oder?“
„Ja, Vater! Es läuft alles prima, zum Fest der Ostara bekomme ich sicher meinen Wolf auf die Schultern und die Runen auf den Ärmel!“
„Sehr gut, streng dich trotzdem an, noch besser zu werden! Ich wünsche dir eine gute Fahrt. Ich freue mich schon auf das nächste Wiedersehen. Dann können wir hoffentlich etwas mehr Zeit miteinander verbringen. Zurzeit gibt es viel Arbeit für mich, aber zum Julfest ist das meiste getan, dann habe ich sicher endlich mal wieder etwas freie Zeit. Mach’s gut, mein Junge!“
„Auf Wiedersehen, Vater!“
Sarulf umarmte seinen Vater, und Swidger Rabenfeder drückte ihn fest an seine Brust.
„Halt die Ohren steif, mein Sohn!“
„Mach ich, Vater!“, sagte Sarulf und verließ das Büro. Er stieg die Treppe hinab und ging über den Hof in die Käserei. Sieglunde Rabenfeder schritt ein Regal mit reifendem Käse ab, sie nahm hie und da einige Stichproben.