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Auf das Jahr 1260 geht laut Urkunde die Gründung von Uggowitz zurück.

Ein offizielles Dokument von Kaiser Friedrich dem Schönen erlaubt einer Tarviser Bergmannsgenossenschaft ab 1327 den Abbau von Mineralen in den Bergen um Tarvis.

Im Jahr 1360 wurde auf dem Luschariberg die erste Wallfahrtskirche errichtet.

Sprachliche Vielfalt ist im Tal seit jeher allgegenwärtig. So erteilte Albert, der Bischof von Bamberg, 1399 den Gläubigen von Tarvis die Erlaubnis, eine Kapelle zu errichten, weil in Žabnice (Saifnitz) die Messe auf Slowenisch gehalten wurde. Ein Großteil der Saifnitzer Bevölkerung sprach damals nämlich Slowenisch.

Im selben Jahr bauten die Cividaleser wegen des Bergbaues und des Handels die Straße von Karfreit (Kobarid/​SLO) über den Predil nach Raibl und Tarvis auf römischen Resten aus. Der Bergbau wurde in der Folge verstärkt. In Fužine/​Weißenfels erhielt Bartolomeo Consuran 1404 von Friedrich Graf von Ortenburg die Genehmigung für den Bau einer Schmiede. Das Gebiet fiel später aber in den Besitz der Grafen von Cilli. Diese errichteten auf dem Berg, den man heute Castello nennt, die Burg Weißenfels. Weil das Geschlecht der Cilli jedoch ausstarb, ging ihr Besitz auf die Habsburger über, die hier bis 1636 Verwalter einsetzten.

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