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Soeben ließen sie den langen und mit dichtem Rauch gefüllten Glastunnel hinter sich, stiegen eine Treppe hinab und postierten sich links und rechts der Zugangstür zum Kontrollzentrum. Fritzsch tastete vorsichtig die Oberfläche der Stahltür ab, um herauszufinden, wie heiß es auf der anderen Seite war. Der Rauch kam jedoch nicht aus der Schiebetür; die Quelle lag außerhalb des Gebäudes, von wo aus er durch eine undichte Stelle eindrang. Glücklicherweise sprangen just in diesem Moment die Kühl- und Luftfilteraggregate wieder an und begannen, die dichten Schwaden einzusaugen und abzuleiten.
»Ich denke, wir können es riskieren«, konstatierte Fritzsch. »Keine Hitze.«
Flink setzte er den Rucksack mit den Ausrüstungsgegenständen ab und holte eine kurze Brechstange zum Vorschein, die er gekonnt im Türspalt ansetzte. Gemeinsam wuchteten sie die schweren Stahlplatten auseinander.
Als ob es kein leichteres Material gibt!, dachte Shane säuerlich.
Als der Spalt breit genug war, quetschte sich Fritzsch dazwischen und stemmte die Platten endgültig auseinander. Augenblicklich wurde es wieder still – eine unangenehme, drückende Stille. Im Kontrollzentrum herrschte totale Finsternis. Shane hörte zwar das Knistern Funken schlagender Leitungen, eine Lichtquelle war jedoch nirgends auszumachen.