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Der Vater erhob sich, woraufhin auch der Junge sofort aufstand. Die beiden saßen wieder auf und ritten in dem Wechsel von leichtem Galopp und Schritt, wie er ihnen als Reiter ohne Sattel gewohnt war, in nordwestlicher Richtung über die Grassteppe. Der Himmel hatte sich aufgehellt, die Prärie war besonnt. Die wenigen Wolken, die noch dahinsegelten, warfen ihre wandernden Schatten. Da die beiden Dakota morgens schon etwas zu sich genommen hatten und nur eine Mahlzeit am Tag gewohnt waren, machten sie in den Mittagsstunden keine Rast, sondern ritten weiter. Die Fährten, die sie bis dahin gefunden hatten, stammten von Antilopen, Hirschen und einem Elch.

Drei Stunden nach Mittag trafen sie auf die Spuren von Menschen. Es war eine große, sehr deutliche Fährte, die ihnen schon von weither auffiel. Sie trieben ihre Mustangs an und galoppierten hin, saßen ab, ehe sie etwa eine Spur verdarben, machten die Pferde schnell fest, so dass sie zwar weiden, aber nicht ausbrechen konnten, und begannen dann, jeder für sich, vorsichtig umherzulaufen, um die Spur wie eine Schrift zu lesen. Als sie wieder zusammenkamen, fragte der Vater: »Nun? Was sagst du?«

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