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Eine solche Frage erschien ihm wunderbar und in ihrer menschlichen Einfachheit viel zu verdächtig, als dass er sie ohne weiteres hätte mit Ja beantworten wollen. Was hatten die beiden Dakota bei den Zelten der Siksikau zu suchen? Hatten sie die Absicht zu kundschaften und erschien ihnen die gegebene Situation als eine unwiederbringliche Gelegenheit, ungestraft in die Dörfer der Siksikau zu gelangen und dort zu horchen und zu spähen?

Der Verletzte überlegte. Und wenn dem wirklich so war? Dann wurde er gerettet, die beiden Dakota aber befanden sich inmitten einer Schar von Schwarzfußkriegern, die sie nicht wieder gehen zu lassen brauchte, wenn böse Absichten offenbar wurden. Wie aber, wenn diese beiden Dakota gar nicht allein waren, sondern nur die Kundschafter eines größeren Dakotatrupps, der irgendwo lauerte, bereit, der weiteren Spur bis zu den Zelten zu folgen und die Frauen und Kinder der Siksikau zu überfallen? Vielleicht kümmerten sich die beiden Dakota nur deshalb um den Verletzten, weil er ihnen und denen, die den Auftrag dazu gegeben hatten, als Wegweiser zu den Zelten der Schwarzfüße dienen sollte. Es war besser, wenn er sich mit den beiden fremden Indianern nicht einließ. Es blieb ihm dann allerdings nichts anderes mehr übrig, als in der trostlosen Grassteppe zugrunde zu gehen. Denn sobald er in Richtung seiner Zelte weiterzuhumpeln versuchte, konnten die beiden Dakota ihm nur allzu leicht folgen.

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