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Er hatte kein Pferd bei sich, keine Decke, keine Waffen und keinen Proviant. Neben ihm lagen die zwei starken Äste, die er als Krücken gebraucht hatte, um sich drei Tage hindurch und bis in die Nacht hinein weiterzuschleppen. Er war zum Skelett abgemagert, und er fror. Feuerzeug – hartes und weiches Reibholz – hatte er bei der Flucht mitgenommen, doch fehlte es ihm an der Kraft, sich in den baumlosen Prärien brennbare Äste zu suchen. Er wollte jetzt nicht einschlafen, denn er fürchtete zu erfrieren und nicht mehr aufzuwachen. Sein Wille zu leben und sein Ziel zu erreichen, war noch immer nicht gebrochen.

Drei Stunden hatte er so gelegen und nichts anderes gehört als das Heulen hungriger Wölfe. Die Raubtiere verstummten jetzt und zogen ihren Kreis enger um die erhoffte Beute. Der Indianer nahm einen seiner Stöcke zur Hand und schlug damit kräftig auf den Boden. Wenn er die Raubtiere nicht verjagen konnte, so sollten sie durch die Bewegung des Stockes und den Laut des Schlages wenigstens für kurze Zeit abgeschreckt werden.

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