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Dieser las, langsam, mehrmals, als ob er die Worte dieser Rede auswendig lernen wolle. Als er das Blatt zurückgab, sagte er: »Der Große Vater in Washington und die vielen kleinen Väter, die ihm herrschen helfen, sind merkwürdige Menschen. Sie sind wie Reiter, die die Pferde am Zügel zurückreißen und dabei auf sie einschlagen. Sie halten die roten Männer mit viel Anstrengung fest und quälen sie in den Reservationen.«
»Du weißt, dass die Dakota schon vor einem Monat die neuen Reservationen bezogen haben sollten?«
»Hau. Mitten im Winter.«
Morris schien zu überlegen, ob er die weitere Frage, die ihn bewegte, aussprechen dürfe. Er entschloss sich dazu, sie zu stellen: »Was werden die Dakota tun?«
»Das musst du die Oberhäuptlinge und die oberste Ratsversammlung dieses Stammes fragen.«
»Hast du selbst vielleicht eine Frage an uns – Jack?«
»Nein. Oder wollt ihr mir sagen, mit welchem Recht die weißen Männer alle heilig beschworenen Verträge brechen?«
Der Maler senkte den Blick. »Du weißt«, brachte er stockend hervor, »dass ich das Totem Tashunka-witkos, eures Oberhäuptlings, besitze und dass ich keinen Dakota töte oder verrate. Ich weiß nicht, ob ihr gegen unsere Armeen kämpfen wollt. Wenn ihr kämpft, so werdet ihr diesen Kampf verlieren. Ich weiß nicht …«