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»Was nun?«, fragte Tschapa Kraushaar seinen Häuptling.

»Unser Späher Ihasapa sollte mit Pferden und Nachrichten hier in der Nähe auf uns warten. Meine Boten, die ich zu unseren Oberhäuptlingen Tatanka-yotanka und Tashunka-witko und zu den Häuptlingen der Absaroka und der Pani gesandt habe, müssen zurück sein.«

»Traust du diesen Pani, die deine Mutter getötet haben, als du noch ein Knabe warst, und diesen Absaroka, gegen die Tatanka-yotanka als junger Krieger gekämpft hat?«

»Denen, die kommen werden, vertraue ich. Ich habe in den vergangenen Sommern auch bei unseren Feinden einsichtige Krieger kennengelernt.«

»Wie du meinst. Ich will deinen großen Plänen nicht länger im Wege sein.«

Der Dakota lief auf die höchste der in der Nähe gelegenen Anhöhen und heulte wie ein Kojote. Er wiederholte das Zeichen im Zeitraum einer halben Stunde viermal.

Bald darauf erschien weiter oben am Fluss ein Indianer zu Pferde. Er führte zwei ledige Mustangs mit, den einen nur mit großer Mühe. Der ledige Falbhengst stieg und schlug und wollte sich losreißen. Der Häuptling winkte; da gab der junge Krieger den Hengst frei, und das Tier galoppierte zu seinem gewohnten Reiter, der es mit leise gesungenen Worten begrüßte. Der junge Reiter übergab das zweite ledige Pferd Kraushaar. Der Häuptling forderte ihn zum Sprechen auf.

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