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Читать книгу 100.000 km zwischen Anchorage, Neufundland, dem Pazifik und New Mexico - Teil 3 онлайн

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Unsere nächsten Schritte führen zum Rathaus, dem Hotel de Ville, das mit seinem grünen Dach und Turm 1967 für Aufsehen sorgte, als Charles de Gaulle anlässlich der EXPO der versammelten Menge ein „freies Quebec“ zurief, und damit die Frage nach der Staatszugehörigkeit der Provinz anheizte. Weiter geht es zur Chapelle de Notre Dame, dem Marche Bousecours mit seiner silbernen Kuppel, und danach zum Chateau de Ramezey. Das unmittelbar neben dem bunten Obst- und Gemüsemarkt liegende älteste Gotteshaus der Stadt, die Kirche der Matrosen, ist nach ihrem Bau 1657 mehrfach abgebrannt, als Holz- und auch als Steinkonstruktion. Die heutige, von deren Decke von Seefahrern gespendete Schiffsmodelle herabhängen, die sie nach ihren Gebeten zurückließen, in denen sie um eine glückliche Heimkehr baten, stammt von 1885. Der „Marche“ bietet zwar immer noch Obst und Gemüse an, aber seine ganz große Geschäftigkeit verlor er schon 1964, als diese in das moderne Stadtzentrum abwanderte, und sich auch das „Chateau“, das für den 11.Governeur Montreals errichtet worden war, zum Museum gewandelt hatte. Vorbei am Vieux Palais de Justice von 1856 und, gleich nebenan und an der Ecke zum Boulevard St.Laurent, wo – am Place d‘Armes – Alt und Neu zusammentreffen und sich auch modernste Hochhäuser nach oben recken, lohnt noch ein Blick auf das Denkmal des Stadtgründers.

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