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Читать книгу Im ersten Gang geht’s immer rauf. Mit dem R4 durch Frankreich онлайн

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Und jetzt sind wir hier. Und glücklich. Und wären glücklicher, wenn die Kühlmittelkontrollleuchte nicht flackern würde. Warum tut sie das? Warum gibt es überhaupt eine? Es gibt doch sonst nicht viel am Armaturenträger. Die paar Lampen neben dem Tachometer sind ein besseres Mäusekino, ein paar wenige Schalter und Hebel links und rechts vom großen Lenkrad, von denen der für den Choke wohl ohne Zweifel der wichtigste ist, weil der Motor sonst nicht starten würde, jedenfalls nicht an Tagen unter 24 Grad Celsius. Aber es lebt, das Wägelchen, schüttelt sich zwei, drei Minuten aus, zitternd, bebend, und wenn der Choke erst wieder geschlossen wird, zwei, drei Minuten, nachdem der Schlüssel im Lenkradschloss eine Vierteldrehung machen durfte, verändert sich der Charakter des Motors von rüpelhaft auf gutmütig. Als ob er eine Seele hätte.


Zersägte Dyane bei Vacherauville

Vielleicht hat er ja eine. An einer Kreuzung bei Vacherauville jedenfalls, wo eine Citroën Dyane, in zwei Hälften geteilt, zur Schau gestellt wird, vermag ihm der Schreck in die Leitungen zu fahren. Nicht hinsehen, alter Junge. Oder besser: altes Mädchen. Es ist ja „La Quatrelle“, nicht „Le“. Die Franzosen sagen auch „Die Auto“ (La voiture), weil alles, was schön ist, weiblich zu sein hat. Egal, dir wird das Schicksal der armen Dyane nicht widerfahren, du darfst fahren und fahren und …

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