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Wolln S’ net lieba woanders übernachtn? Wegen da Sauerei. Ist ja net grad g’schmackig. Ganz im Gegenteil zu Ihrn Kexerln. Wirkli köstlich. Wenn er den Baum a Stückerl weiter links gstellt hätt’, des Kabel ordentlich am Boden fixiert hätt’. So woa des a Stolpafall par excellence. Jojo, waun des Hirn obee rutscht. Wolln S’ net vielleicht do bei einer Nochbarin? Versteh, versteh, denen wolln S’ net de Weihnacht’ vaderbn. So guate Kexerln oba a.

Endlich alleine. Ganz hinten in der Schublade müssten sie sein. Ganz bestimmt. Ah, da!

Chefinspektor Garner wirft einen letzten Blick zurück, bevor er im Zivilstreifenwagen zum nächsten Weihnachtsunglück braust. Leichtes Schneetreiben für die perfekten Weihnachten. Schnee am Weihnachtsabend in Wien. Ein Wunder. Sieht hübsch aus. So friedlich.

Schau, a Glitzern im Fenster do obn. Wia von an Sternspucka. De oarme Frau. Hoffentli draht S’ net durch. I glaub’, i schau murgn noch iha. So guate Kexerln oba a.

Bermudadreieck:Bereich in der Inneren Stadt mit zahlreichen LokalenBranntweiner:kleines Lokal, in dem man Schnaps, Wein etc. kaufen kannbrocken:pflückendastess’n:stolpern, oft mit tödlichem AusgangGrantscherben:Mensch, der ständig und grundlos schlecht gelaunt ist und alles negativ siehtHaberer:Freund, KumpelHolzschlapfen:HolzpantoffelnLuster:DeckenleuchteMaiwipferlsirup:Sirup aus frischen, jungen Tannen- oder Fichtenspitzen, der im Mai angesetzt wird und gegen Husten hilftmarod:niedergeschlagen, erschöpft, krankÖffi:öffentliche VerkehrsmittelQuiqui:der TodSchanigarten:Gastgarten vor einem LokalSternderl:kleiner SternSternspucka:Sternspucker, WunderkerzeTratscherl:Plaudereizach:zäh, widerstandsfähig

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