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Dann fegten die ersten Tonfetzen durch den Saal. Zunächst war dem Publikum nichts anzumerken. Es blieb still. Auch jemand, der sich die Stirn aufschlägt, brüllt nicht sofort los.

Dann lachte jemand. Andere stimmten ein. Die armen Musiker fiedelten, die Sängerin krähte bald gegen einen wahren Lachsturm an. Doch erst im letzten Satz traten für Arthur die nötigen Arbeitsbedingungen ein. Man sprang, unabhängig von Stand und Ansehen, von den Sitzen, schrie außer sich: »Aufhören! Schluss! Wir lassen uns nicht narren!«

Ein Tumult brach los, Handgemenge, die man mit den wenigen Befürwortern austrug, die das alles für Kunst hielten und den Ignoranten vorwarfen, nicht einmal die Beschaffenheit der Sonatenform zu kennen. Das konnte Frau Baronin nicht auf sich sitzen lassen. Taschen flogen auf Köpfe. Es schien, als bewahre Arthur allein die Ruhe. Kein Zittern in den Fingern, gleichmäßiger Atem, ein klarer Blick. Kam ihm ein Hals mit Kette nahe, die er für wertvoll erachtete, trennte er sie so geschickt von der Besitzerin, dass diese den Verlust erst spürte, wenn Arthur schon über drei Sitzreihen gestiegen war. Und ihr später Hilfeschrei wurde als erwartbarer Schlachtruf abgetan.

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