Читать книгу Der Drink des Mörders. Kriminalroman онлайн
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Colin ließ seinen Blick schweifen und fand, dass die Frau, deren Plastikschildchen sie als C. Myers auswies, untertrieb. Vom Foyer aus hatte er freien Blick auf Galerien und Ränge über ihm. Überall herrschte eifriges Treiben. Genau wie im Foyer lief und schob sich das Putzgeschwader mit schwerem Gerät über die Flure. Gewundene Treppen führten hinauf zu den höher gelegenen Ebenen, verschwanden aus seinem Blickfeld, tauchten wieder auf, und ließen das Innere der Mermaid wie ein Treppenhaus aus einer Zeichnung von M. C. Escher wirken. Colin hätte es nicht verwundert, wenn Personen die Szenerie kopfüber oder im rechten Winkel zum Boden betreten hätten, und er fürchtete, sich hier niemals zurechtzufinden.
»Wo ist denn jetzt dieses blöde Telefon«, schimpfte C. Myers am Empfang leise und warf Colin einen weiteren entschuldigenden Blick zu. Sie stand unter Stress. Wie alle um sie herum, die sich nach Kräften bemühten, die Mermaid innerhalb kürzester Zeit auf Vordermann zu bringen und sich gegen den baldigen Ansturm der Gäste zu wappnen. »Es ist weg. Es wird sicher irgendwo wieder auftauchen, das muss es ja schließlich, aber ich kann es nicht finden. Ich werde jemanden vom Personal bitten, Sie zu Daphne zu bringen.«