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Читать книгу Vom Salz in der Suppe. Was von einer Reise unvergesslich bleibt онлайн

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Auf dem Plauer See schafften wir sogar, was uns bisher erspart geblieben war:

Als wir, quasi als Einstand zur diesjährigen Tour, mal wieder segelten … kenterten wir! Hatten wir sogar unsere Supertour über die Boddengewässer vom Vorjahr erfolgreich ohne die Seitenschwerter des Bootes gemeistert, (Die hatten wir aus Platz- und Gewichtsgründen dieses Jahr gar nicht mitgenommen), so erschien uns das auf den »doch nur« Binnenseen erst recht nicht notwendig. Wo wir doch auf dem Saaler Bodden und im Strelasund regelrechten Sturm »ohne« bestanden hatten. Profis wissen, dass nicht die Stärke des Windes, sondern die Konstanz seiner Richtung das Wichtigste dabei ist. Und genau deshalb meist Binnenseen oft tückischer sind als offene See. Leider kenterten wir nach einer extrem starken Bö am Westufer nördlich von Plau, während unser Zelt (natürlich wieder »schwarz«) am Ostufer in der Nähe von Zislow stand, was alles nicht einfacher machte. Später dann, nachdem ein Motorboot unser umgekipptes Boot (zusammen mit uns im Wasser schwimmend) ein Stück geschleppt hatte, hingen hernach dafür neben den nassen Sachen auch Ausweis und Geldscheine auf der Leine. Und der Fotoapparat war natürlich im Eimer. Es wurde später der billigste, für uns gerade noch erschwingliche Ersatz (Pouva Start) gekauft, um wenigstens ein paar Bilder zur Dokumentation der Fahrt zu haben. (Natürlich nur schwarz/​weiß und in „Papierkorbqualität“.

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