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»Komm doch rein. – Aber pass auf, da ist eine Stufe.«

Lächelnd betrat Fedor den Flur. »Ich weiß, dass da eine flache Stufe ist.« Es machte fast den Eindruck, als würde sich Fedor umsehen. »Sie haben eine sehr schöne, große Wohnung.«

Ein wenig staunte die Dame. »Woher weißt du das? Ich denke, du bist ...«

»... blind. Natürlich bin ich blind. Wissen Sie, Fledermäuse sind auch ziemlich blind. Und trotzdem fliegen sie nie gegen eine Wand. Ich sehe so, wie es die Fledermäuse tun. Oder die Delfine, die machen das auch so. Soll ich es beweisen?« Fedors Zunge klickte einige Male. »Dort steht ein großer Schrank.« Er zeigte auf einen Kleiderschrank. »Da ist ein Kleiderständer. – Dort eine Tür, dort eine schmalere Tür und ... Hallo Laura, da bist du ja.« Zielgerichtet ging Fedor auf die Stelle zu, von der er glaubte, dass Laura dort stehen würde. Er hörte ihren Atem, kannte ihren dezenten Parfümgeruch und wusste, wie groß sie war.

»He Fedor.« Laura warf der Mutter einen jener Teenie-Blicke zu, die Eltern verschwinden lassen konnten, ergriff Fedors Hand und zog ihn mit sich. »Soll ich dich in der Wohnung rumführen?« Bevor der Junge etwas sagen konnte, begann die Führung. »Also: Hier ist die erste Toilette mit dem einen Bad. Auf der anderen Seite die zweite. – Das ist unser Wohnzimmer. Wir haben einen riesigen Fernseher. Hier geht es zum Balkon, der um das ganze Haus führt. – Da ist mein Zimmer, da gehen wir gleich hin. Hier ist ein Gästezimmer für die bucklige Verwandtschaft. Und hier«, Laura öffnete eine Tür und schob Fedor in ein Zimmer, »ist das Arbeitszimmer meines Vaters. Eigentlich darf ich hier nicht rein. Er kommt gleich, hatte noch einen Termin.«

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