Читать книгу Das Kreuz. Frank-Rothe-Krimi 3 онлайн
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Genervt knallte er den Hörer auf die Gabel und herrschte: „Ich war da. Nur war da, wo ich war, keine Feier.“ Die Frau zu erwähnen, die Neureiter auf ihn angesetzt hatte, war unter seiner Würde.
„Sondern?“, fragte Neureiter neugierig.
„Sondern was?“, entgegnete Rothe und spießte seinen jungen Kollegen mit einem eiskalten Blick auf.
„Wer war denn da, wenn nicht wir?“, fragte dieser unerschrocken.
Rothe antwortete nicht, und Neureiter platzte heraus: „Niemand? Und wann ist Ihnen das aufgefallen? Kann es sein, dass Sie uns nicht gefunden haben?“
„Sie selbst haben mir doch die Straße genannt, warum sollte ich Sie da nicht finden?“, entgegnete Rothe.
„In Kallmerode?“
„Wieso Kallmerode?“, fragte Rothe.
Neureiter zuckte die Achseln und sah ihn abwartend an.
„In Kallmerode?“, wiederholte Rothe ungläubig.
Er unterließ es, sich anmerken zu lassen, dass er sich nun wirklich wie ein Idiot vorkam, und schnappte sich eine Akte vom Stapel.
Sture Bäcker tauchte auf. Noch mehr als Rothe schien er den Aschermittwoch für den Tag des Grauens zu halten, die Tränensäcke hingen ihm bis zu den Kniescheiben.