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Die Musik im Haus wurde plötzlich lauter. Er konnte nicht beurteilen, wie viele Menschen schon vor ihm gekommen waren, die Straße war jedenfalls auffallend leer.

War er überhaupt richtig?

Er trat einen Schritt zurück und überprüfte die Hausnummer. Sie stimmte. Es musste noch einen Hintereingang geben. Er wollte sich schon abwenden, um danach zu suchen, als die Haustür aufsprang und er in die Dunkelheit des Flures gezerrt wurde.

„Da bist du ja endlich“, schnaufte eine Stimme an seinem rechten Ohr.

Ausdünstungen von Kirschlikör und einem schweren Parfüm raubten ihm den Atem. Ein feuchter Mund suchte seinen Hals, und eine kräftige Hand presste sich auf seine Brust.

„Oh, ein Orden?“, gurrte sie.

„Ein Sheriffstern“, entgegnete er dümmlich.

Der Versuch, die Frau von sich zu schieben, scheiterte an ihrem Alkoholpegel. Sie schien völlig enthemmt. Zu seiner Erleichterung stellte er fest, dass es nicht Simone war.

„Lassen Sie das! Ich bin Polizist!“ Diese Argumentation kam ihm ebenso wenig intelligent vor wie seine Erläuterung zum Sheriffstern. Wo war er nur hineingeraten?

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