Читать книгу Das Kreuz. Frank-Rothe-Krimi 3 онлайн
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„So ein Scheiß!“, fluchte er vor sich hin. „So ein Scheiß!“
Neureiter wurde auf einmal erstaunlich wortkarg. Rothe ignorierte Bäcker. Wenn der was sagen wollte, tat er das auch ohne Aufforderung. Simone Nolte betrat den Raum, gönnte Rothe nicht das kleinste Lächeln, als sie ihm mitteilte, dass der Vorgesetzte Moritz Klages ihn sehen wolle, und verschwand wieder. Bäcker fluchte weiter vor sich hin.
„Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen“, erbarmte sich Neureiter, und Bäcker blaffte: „Das mache ich nie wieder, mit meinen Enkeln zum Teistunger Kinderfasching zu fahren. Die haben uns nicht am Tisch sitzen lassen, meinten, es wäre alles schon belegt, obwohl es genügend freie Plätze gab. Der halbe Saal war leer und wir mussten stehen. Wir haben genauso Eintritt bezahlt wie die.“
„Ist wie mit dem Badehandtuch auf den Liegen. Da wird ein Handtuch auf die Liege gelegt und dann geht derjenige erst einmal frühstücken. Hättest du dich doch einfach hinsetzen müssen.“
„Nee, der Spaß war mir dann auch vergangen.“