Читать книгу Das Kreuz. Frank-Rothe-Krimi 3 онлайн
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„Abgeschwatzt wolltest du wohl sagen“, brummte Bäcker.
„Nein, das wollte ich nicht sagen“, widersprach Neureiter.
Bäcker ignorierte ihn und erklärte Rothe: „Um es abzukürzen: Wenn jemand einer alten Frau einen nagelneuen Kleintrecker für den halben Preis abkauft, obwohl die Maschine noch keinen Kilometer gelaufen ist, wie würden Sie das nennen? Einen Freundschaftsdienst? Der Neffe wollte die Gärtnerei weiterbetreiben und plötzlich fehlen die Maschinen. Und wer hatte da seine Hände im Spiel?“
„Nun ja, Eckermann ist schon ein Schlitzohr, aber –“, wandte Neureiter ein.
„Hat er den Trecker gekauft?“, fragte Rothe.
„Nein, er ist der Mann der Gefälligkeiten. Eine Hand wäscht die andere. Er hat den Trecker an einen Freund vermittelt.“
„Und die Frau war damit einverstanden?“
„Die hat doch gar nicht gemerkt, dass sie übers Ohr gehauen wurde“, schnaubte Bäcker aufgebracht.
„Ach, Sture, das kann man so nicht sagen“, wehrte Neureiter ab.
„Durchaus kann man das. Mit dem Anhänger war es das gleiche. Plötzlich war er weg.“