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Hanuman küsst seine Frau noch auf die Wange und zieht den Mantel an, winkt noch einmal mit einem der neuen Tücher und steckt es sich in den Kragen, dann setzt er den Hut auf und geht zur Wohnungstür.

Ich bin aber schneller als er, stelle mich auf den Hof und rauche.

Zitsche steht auch da, böse funkelt er die Sterne an. Die Sterne bleiben aber standhaft, wo sie sind.

»Froh’s Fest!«, ranzt Zitsche.

»Jawoll, Herr Zitsche!« Schließlich ist er der Hauswart.

Hanuman kommt auf uns zu und wünscht ein frohes Fest, Augen wie erloschene Kohlenstücke. Zitsche grunzt, ich nicke.

»Kroll geht in’n Puff.«, sage ich, als er vorbei ist, weil Zitsche nicht weiß, dass ich ihn Hanuman nenne.

»An Weihnachten gehört der Mann in die Familie.«

»’woll, Herr Zitsche!«

Zitsche geht zurück in seine Familie, wo er hingehört. Er schwankt und regt sich über Hanuman auf. »Starkes Stück«, mault er, »die Frau allein zu Hause am Heilichabend.«

Zitsche hustet und spuckt aus. Er ist glücklich, weil ich ihm das mit Hanuman erzählt habe.

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