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«Yippie, viel weiter als du, Papa!», johlte ich.

Jakob Chrumm

Neele lachte so herzlich, nachdem ich diese Geschichte erzählt hatte, dass sie sogar ihr Grübchen vergaß. «Ich war wirklich beeindruckt: ein Pool – cool!»

Wir lachten und stießen auf den Pool an.

Während wir über die alten Zeiten geplaudert hatten, hatte die Party mächtig Fahrt aufgenommen. Von drinnen sahen wir, wie sich einige Männer bis auf die Unterhose auszogen und unter lautem Gegröle ins Wasser sprangen. Die sündigen drei standen am Rand des Schwimmbeckens und sahen dem Treiben kreischend zu. Jemand fand einen riesigen aufblasbaren Wal und warf ihn ins Becken. Die Dreierbande trompetete. Da hatte endlich jemand genug von der Koketterie, schnappte sich kurzerhand die Blondine und warf sie vollbekleidet ins Wasser. Die übrigen zwei wieherten umso lauter, wodurch sich zwei weitere Männer ermutigt fühlten, sie ebenfalls ins Becken zu schubsen.

Bei diesem Anblick erzählte Neele, wie froh sie sei, dem Kleinstadtleben entflohen zu sein. Sie hatte beschlossen, ihre Arbeit als Sekretärin im Westfälischen aufzugeben und zurück nach Berlin zu ziehen. Durch Zufall hatte Kathi sie genau zu diesem Zeitpunkt in einem Internetportal wiedergefunden.

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