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«Warum hast du so lange gewartet, verdammt?», zischte eine Männerstimme.
Vorsichtig tastete ich mich an den großen Traktor heran und versteckte mich dahinter. Ölgeruch stieg mir in die Nase.
«Kannst du ihm vertrauen?»
«Ja, natürlich!», flüsterte ein anderer.
«Du unternimmst nichts weiter, verstanden? Ich veranlasse alles Notwendige.»
Ängstlich blickte ich an dem großen Motorblock vorbei. Im Dämmerlicht konnte ich die Gesichter der beiden Männer nicht erkennen. Ich sah nur, wie der eine dem anderen etwas in die Hand legte. Dann drehten sich die beiden um. Vor Schreck trat ich einen Schritt zurück, doch ich blieb mit dem Fuß an etwas hängen. Hektisch versuchte ich mich zu befreien, als auf einmal einige Schaufeln und Forken scheppernd zu Boden krachten. Ich schrie leise auf.
«Was war das?», raunte der eine.
«Wer ist da?», rief der andere drohend.
Ich zog meinen schmerzenden Fuß unter den Geräten hervor und wollte wegrennen. Doch als ich mich umdrehte, stieß ich gegen einen Mähdrescher und fiel hin.