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«Komm heraus, wir wissen, dass du da bist!»

Unter der Maschine hindurch sah ich die Füße der beiden Männer auf mich zukommen.

«Was hast du denn hier zu suchen?», fuhr mich Thomas Deuchter an.

Neele van Lenk, 1985

Das dunkelste Kapitel in Neeles Kindheit begann am Abend des 19. Oktober 1985. An jenem Abend konnte ihr Vater sich nicht einmal in Ruhe die Schuhe ausziehen, als er nach Hause kam, weil sie ihm so aufgeregt entgegenrannte.

«An der Straße durch den Wald!», japste sie. «Ein Auto am Baum! Total kaputt! Die Feuerwehr hat Pulver verstreut. Keiner mehr da. Nur noch das kaputte Auto.» Wild fuchtelte sie mit ihren Armen umher und sprang von einem Satz zum nächsten, sodass ihr Vater offensichtlich alle Mühe hatte, ihren Ausführungen zu folgen.

«Ich weiß, Kleines, ich bin auch daran vorbeigefahren», versuchte er sie zu beruhigen.

«Ja, aber …» Bevor Neele ihren Satz beenden konnte, klingelte es an der Tür.

«Erwartest du jemanden?», fragte Hilmar van Lenk seine Frau, die auf dem Sofa saß, ein Magazin las und Schlünz, den Hund, kraulte.

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