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Sie schüttelte nur den Kopf.
«Herr van Lenk?», fragte eine blonde Endzwanzigerin, nachdem der Vater ihr und ihrem Begleiter die Tür geöffnet hatte. «Mein Name ist Wendlandt, Kripo Berlin. Könnte ich kurz mit Ihnen sprechen?»
«Eine Dame von der Kripo!», rief der Vater erstaunt seiner Frau zu.
«Was möchte die Dame denn?», fragte die Mutter zurück, nahm ihre Beine von der Fußablage und erwiderte den Gruß, bevor sie sich zu ihrer Tochter drehte. «Neele, geh hinauf in dein Zimmer!»
Neele beobachtete noch, wie ihre Mutter das Klatschmagazin zur Seite legte, verließ dann aber widerspruchslos den Raum. Sie wusste, dass eine Diskussion zwecklos war. Sie hatte bessere Wege entdeckt, ihre Ziele zu erreichen. Unbemerkt blieb sie auf dem oberen Treppenabsatz sitzen und lauschte. Von dort aus hatte sie einen guten Blick in den offenen Wohnraum. Polizei – das fand Neele sehr spannend!
Ihr Vater setzte sich mit der Kommissarin an den Esstisch. Die fremde Frau redete nicht lange um den heißen Brei herum, sondern legte ihm ein Polaroid vor. «Herr van Lenk, haben Sie dieses Fahrrad schon einmal gesehen?»