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Sabine Wilkes Gesicht verfinsterte sich. «Nein, das ist überhaupt keine gute Idee! Wir werden niemals zusammenarbeiten. Es gibt nämlich nichts, woran wir zusammenarbeiten könnten.» Sie sprach langsam. «Du solltest nicht nach alten Geistern rufen!»

«Wenn wir sie gemeinsam rufen und verjagen, können wir beide besser schlafen.»

«Ich schlafe sehr gut.»

«Aber willst du denn gar nicht die Wahrheit erfahren?», drängelte Neele aufgeregt.

«Nein, liebe Neele, das möchte ich nicht», versetzte Sabine schroff. «Und weißt du auch, warum? Weil ich sie schon kenne. Und du kennst sie auch. Es tut mir leid, wenn ich mich eben missverständlich ausgedrückt habe. Du solltest im Übrigen auch nicht weiter in der Sache herumbohren. Erst am Ende der Suche wird sich nämlich zeigen, ob du mit der Wahrheit besser leben kannst als mit der Lüge. Aber dann ist es zu spät.»

«Es tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe, Sabine! Oder gibt es etwas, das ich wissen sollte?»

«Ich bin müde. Mach dir nicht zu viele Gedanken um das Geschwätz einer alten Frau.»

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