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Neele schluckte.

«Du möchtest die Witwe um Verständnis für den vermeintlichen Täter bitten! Schon deine Mutter wollte sich für ihren Mann entschuldigen. So entstand ja überhaupt erst unser Kontakt. Wir waren natürlich nicht die besten Freundinnen, das versteht sich von selbst, aber wir unterstützten uns gegenseitig in einer schweren Zeit. Seltsam, nicht wahr? Später verloren wir uns aus den Augen. Vor einigen Jahren habe ich dann erneut geheiratet. Das heißt nicht, dass ­Valentin nicht mehr in meinen Gedanken ist. Ich möchte aber nach vorne blicken und nicht für immer die Fesseln der Vergangenheit spüren.»

Neele senkte den Blick. «Vermeintlicher Täter? Du meinst also auch, dass mein Vater unschuldig ist?»

«Ich kenne deinen Vater als sehr aufrichtigen Menschen, und ich denke nicht, dass er dich jemals angelogen hätte.»

«Wie bitte?»

«Ich meine das, was mir deine Mutter über ihn erzählt hat. Nichts weiter.» Nervös rang sie ihre Hände.

«Du stimmst mir also zu, dass man den Fall noch einmal aufrollen müsste?» Neeles Plan schien aufzugehen. Sie wagte sich noch weiter vor. «Vielleicht können wir ja zusammenarbeiten.»

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