Читать книгу Mörderisches Bayreuth. Ein Franken-Krimi онлайн
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„Ah, ja, das ist meine Geschäftspartnerin. Sie unterstützt mich gelegentlich bei der Kundenakquise.“ Heiko wurde etwas warm, aber er lächelte das aufflammende schlechte Gewissen weg. War es eine Lüge, wenn man nur ein paar Informationen wegließ? Annalena war ja gelegentlich auch seine Geschäftspartnerin.
Laila verzog keine Miene. „Meine Brüder scheinen ja wirklich von Ihnen und Ihren Diensten angetan zu sein“, bemerkte sie leichthin.
„Scheint so“, lachte Heiko herzhaft auf und schüttelte seine blonde Mähne. „Dabei kochen wir Finanzberater auch nur mit Wasser, wir lassen es so manches Mal nur etwas länger auf dem Herd. Von dem, was Günther – er ist der Küchenchef oder? – heute Morgen angedeutet hat, habe ich den Eindruck, dass sich Ihre Brüder viel mehr erwarten als ich zu leisten imstande bin. Zaubern kann ich auch nicht. Aber das werden wir ja sehen. Sie sind in die Finanzangelegenheiten des Hotels gar nicht eingebunden?“
„Nein.“ Laila nahm wieder ihr Buch zur Hand und tippte darauf. „Meine Interessen liegen auf ganz anderem Gebiet.“