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Dieser Trampel von Weib hatte ihn mit ihren grundlosen Vorwürfen mächtig aufgeregt. Es war noch gar nichts passiert! „Bisher“, gestand er sich selbst ein. Er hatte sich vorgenommen, dies zu ändern.

Beim Frühstück hatte er umsonst auf eine zweite Begegnung gehofft, seinen Kaffee hatte er heute von einem dunkelhaarigen Kellner serviert bekommen. Aber dann war ihm auf dem Weg zur Müslistation der Küchenchef des Hotelrestaurants über den Weg gelaufen. Für einen kurzen Plausch hatte der offenbar gerade Zeit, war ausnehmend freundlich. Heiko nutzte die Gunst der Stunde, um nach Laila zu fragen.

Sie war im Haus, Laila war heute im Haus. Heute würde sie bei Kleinigkeiten im Garten und abends im Restaurant aushelfen.

Annalena war unterwegs. Geld ausgeben. Sein Geld. Heiko hatte ihr sogar das Taxi bestellt, mit dem sie in die Fußgängerzone gefahren war, sie wollte einen Bummel durch die Maximilianstraße unternehmen. Er wusste, was das bedeutete. Unter 1.000 Euro ging Annalena nie zum Shoppen. Kaum war seine Freundin zur Tür hinaus gewesen, hatte er einen simplen Entschluss gefasst, ganz ohne Schnörkel, und sich auf die Suche nach Laila begeben.

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