Читать книгу Mörderisches Bayreuth. Ein Franken-Krimi онлайн
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„Du sagst es. Da tun die zwei Pausentage sicher gut. Und wenn du es noch einrichten könntest …“
„Also, wenn es da bei dir gut passt … übermorgen könnte ich schon“, schlug Laila vor. „Eigentlich hätte ich Dienst im Hotel, aber da müssen meine Brüder dann durch. Sie werden schon eine andere Aushilfe finden. Also, wenn du willst?“
„Perfekt!“ Heiko strahlte. „Und was schauen wir uns an?“
Laila legte den Kopf schief und zeigte ihre Grübchen. „Ich überleg mir etwas Schönes. Sportlich bist du ja, oder?“
„Auf jeden Fall.“
„Gut. Wann möchtest du losfahren?“
„Was meinst du? Gleich nach dem Frühstück? Wir könnten uns so gegen halb neun am Parkplatz treffen?“
„Das passt. Dann sag ich nur noch Günther Bescheid, dass er sich für übermorgen eine andere Küchenhilfe besorgen muss.“
„Ich freue mich.“
„Ich mich auch.“
*
Annalena kam erst am frühen Nachmittag von ihrem Ausflug in die Bayreuther Innenstadt zurück. Sie hatte kaum ein Geschäft in der Maximilianstraße und auf dem Hohenzollernring ausgelassen. Es machte ihr Spaß, allein zwischen den alten Bürgerhäusern und den vielen Bratwurstbuden herum zu flanieren, ab und zu auf einer Bank zu verweilen, die Architektur aus dem 16. und 17. Jahrhundert zu bewundern und dem lokalen Volkssport, dem Rudel-Glotzen, zu frönen. Im „Kochlöffel“ hatte sie sich zur Mittagszeit einen Burger gegönnt.