Главная » Tatort Heuriger. 13 Kriminalgeschichten aus Wien читать онлайн | страница 34

Читать книгу Tatort Heuriger. 13 Kriminalgeschichten aus Wien онлайн

34 страница из 44

Und ist es dann das, was die Lebenden Hölle nennen?

Oder doch nur Fegefeuer?

Und wenn es eine Hölle gibt, gibt es dann einen Himmel?

Und wie sieht der aus?

Der Himmel ist das endgültige Aufhören. Das Ende von allem. Endlich Ruhe. Endlich Friede. Nichts.

»Jetzt trink mer noch a Flascherl Wein, hollaria ho. Es muss ja nicht das letzte sein, hollaria ho.«

Es hätte mich ja gewundert. RUUUHEEE.

»Jetzt trink mer noch a Flascherl Wein, hollaria ho …«

BIIITTEEE.

»… Es muss ja nicht das letzte sein, hollaria ho.«

Warum hören die nicht auf mich, ich schreie doch weiß Gott laut genug?

Richtig, weil sie mich nicht hören können, weil ich Salz im Mund habe, alles voller Salz, verdammtes Salz, ich hasse Salz, das ist doch nicht gut für den Blutdruck, und auf hunderttausend bin ich eh schon die ganze Zeit, und für die Haut ist das auch nichts, das trocknet sie aus, das weiß man doch.

Wissen Sie, was das Witzige ist? Oder nicht das Witzige, sondern das, was witzig ist, weil es witzig ist, dabei aber gar nicht witzig sein wollte. So was, wo einen das Schicksal in den Arsch tritt. Dafür gibt es ein Wort. Die Dings an dem Ganzen, sagt man. Egal.

Правообладателям