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Nach dem Tod seiner Frau war für Christians Vater klar, dass er in ein Seniorenzentrum ziehen würde. Zu seiner Schwiegertochter hatte er nicht das beste Verhältnis und sein Sohn hatte genug mit den Korrekturen und den Vorbereitungen zu tun.

Sein Blick war immer noch auf Jacqueline gerichtet, als Eva aus der Stadt zurückkam.

„Hast du mir ‚Aujourd’hui‘ mitgebracht?“

„Natürlich, und ein frisches Baguette.“

Am späten Abend schliefen sie miteinander. Zwischendurch fragte Eva: „Denkst du jetzt an die nackte Jacqueline?“

Nach einer Weile kam er, sagte aber nichts.

„Christian, kannst du bitte den Tisch abräumen? Du weißt, ich muss gleich zur Gymnastik.“

„Kein Problem. Ich fahre dann später mit dem Fahrrad zu meinem Vater.“

„Mach das!“

Das städtische Seniorenzentrum war nicht weit entfernt. Immer, wenn er durch die automatische Eingangstür ging, hatte er einen positiven Eindruck: Alles war hell und je nach Jahreszeit geschmückt. Und die große Halle gab den Blick frei auf die drei Etagen, von wo vor allem die Rollstuhlfahrer gern hinunterblickten.

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